Besonders
erfreulich für regelmäßige Leserinnen und Leser ist, dass die
Dunkle Stadt selbst, eine Gigantopole aus einer finsteren, wie
Lovecraft gesagt hätte: grässlichen Parallelwelt, endlich zu ihrem
Recht kommt. Zu Beginn des Zyklus in Dunkle Vergangenheit
angeteasert, ist sie als eigenständige Akteurin schnell aus dem
Fokus geraten. Sie war halt da und sah bizarr aus, fertig. Aber sie
lebt, und dieses verdrehte, monströse Leben beschreibt Das
Dunkle Herz für die ganz große Leinwand. Wenn ich mir was
wünschen dürfte, folgten noch weitere Episoden, in denen dieser Ort
eine zentrale Rolle spielt. Bis dahin begnüge ich mich mit dem
Resümee, dass der Roman gemeinsam mit Dunkle Vergangenheit
und Spiel um Macht die stärkste MX-Geschichte der letzten
Monate ist. Besonders mit Blick auf den von Redakteur Mad Mike in Aussicht gestellten Aufreger läßt Hensch erahnen, wohin die Reise geht; zumal plotmäßig Fakten geschaffen werden, die keinen Zweifel lassen: Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Geil.
[Dieser Artikel wird in leicht veränderter Form auch zeitnah auf phantastik-news.de erscheinen.]
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